Samstag, 28. Juli 2012

Zahnausfall auf Wiedersehen.


Kalifornien - Sonne, Sommer, Strand. Da liegt man so gemütlich hinter einer Düne und ZACK schaut man sich obig abgebildetes Getriebe von unten an.

Weddle Industries baut Transaxles für den Heavy- Duty- Einsatz in VW Fahrzeugen.

Interessant ist dabei, dass die Jungs sich wirklich mit den Problemen der VW-Fahrer auseinandersetzen. Da wird zum Beispiel neben allen anderen verstärkten Zahnrädern auch an den Rückwärtsgang gedacht, der dann gleich große Zahnräder bekommt und so ruppigem Geländeeinsatz mit Freischaukeln und Volllast gewachsen ist.

Bei der Herstellung der Komponenten wird nichts dem Zufall überlassen. Weddle greift auf den aktuellen Standart was Härten und Oberflächenbearbeitung. Alle Bauteile werden im ISF-Verfahren geschliffen und sind somit gegenüber Serienteilen in ihrer Oberflächengüte, Härte und Reibverhalten haushoch überlegen. Dies dankt einem das Getriebe dann mit niedrigen Öltemperaturen, besserem Wirkungsgrad und längere Haltbarkeit.

Ich denke, das sind die schönsten VW- Getriebe die man aktuell bekommen kann.

Mittwoch, 11. Juli 2012

Ratataksi oder was auch immer.



Dass man in Finnland nicht nur quattros über Eisseen oder seinen WRX STI über Schotterwege jagen kann, sondern am Flugplatz auch sehr gut auf ernstzunehmende Japantuner mit 1000+ps treffen kann weiß ja jeder.

In anbetracht dessen bin ich mir jetzt nicht sicher, ob ich mich über dieses Projekt von Bogey Racing wundern soll, oder ob ich mich darüber wundern soll, dass ich es so lange nicht entdeckt habe.

Ähnlich wie die Jungs von RaceTaxi in der Schweiz haben die Finnen einen Bus für die Rundstrecke gebaut in dem eine größere Familie einen Ausflug über den Nürburgring machen kann ohne vorher das Auto zu wechseln und ohne nacheinander neben Papa im Porsche platznehmen zu müssen.

Basis war hierbei jedoch ein T3, der ohne riesen Karrosseriemodifikationen mit einem Subaru EJ20T, einem FIA-homologierten Käfig, 313mm Brembos und 6 Sitzen ausgerüstet wurde.


Die Homepage ist leider in finnisch, aber Bilder sagen mehr als tausend blablabla.....


RATATAKSI

Donnerstag, 5. Juli 2012

Montag, 2. Juli 2012

Konsequenz.

Tuner können nur eines konsequent: Konsequent inkonsequente Autos bauen.

Also wie ist das mit der Konsequenz bei einem Busprojekt. Wie kann man bei einem Auto, welches schlicht die Eierlegendewollmilchsau ist konsequent sein?

Die meisten Tuner verheddern sich in unzähligen Ansätzen und Gimmicks, verlieren darüber ihre Idee aus den Augen und enden dann vor einer Bastelbude in der viel Geld versenkt wurde und die kein schlüssiges Gesamtbild vermitteln kann, geschweigedenn Eindruck macht.

König ist der, der es schafft über Jahre konsequent ein Ziel zu verfolgen und sein Projekt immer weiter entwickelt.

Hier kommt so einer: 



Matthias Schütz ist einer dieser wenigen begnadeten Autobauer. Sein weißer Transporter ist der leichteste T3 auf der Welt und wie ich finde der konsequenteste RennT3 der jemals auf Räder gestellt wurde. 

Über 180PS konventionell aus einem 2,1Liter DJ gekitzelt, Porsche Bremsanlage, Kohlefaserstoßstangen und Schiebetür, ein Sitz, vier Räder und das geilste Armaturenbrett das es je im T3 gab.

Auf dem 60Jahre Treffen hatte ich Gelegenheit das Fahrzeug unter die Lupe zu nehmen und jetzt, 6 Jahre später, gibt der Mann auf Youtube ein Video. Hat mich sehr gefreut, wie sich das Fahrzeg weiterentwickelt hat.